Fächerübergreifender Unterricht: Wenn Deutsch und Kunst zusammenkommen 

Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6.1 gezeigt, wie kreativ und vielseitig Lernen sein kann. Ausgehend von selbstverfassten Fabeln im Deutschunterricht wurden die Geschichten nicht nur geschrieben, sondern auch visualisiert und künstlerisch ausgestaltet. Dabei entstand ein beeindruckendes Zusammenspiel aus Sprache, Illustration und Design.

Vom geschriebenen Wort zur künstlerischen Darstellung

Im Deutschunterricht bei Frau Ziemes stand das Thema Fabeln im Mittelpunkt. Die Klasse beschäftigte sich zunächst mit den Merkmalen und der besonderen Struktur dieser literarischen Gattung. Im nächsten Schritt entwickelten die Schülerinnen und Schüler eigene Fabeln, in denen sie tierische Protagonisten mit menschlichen Eigenschaften zum Leben erweckten.

Doch die Arbeit hörte nicht bei der schriftlichen Ausarbeitung auf: Im Kunstunterricht bei Frau Vollmer hatten die jungen Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, ihre Fabeln zu visualisieren. Dabei gestalteten sie nicht nur detaillierte Illustrationen ihrer Fabelwesen, sondern auch ein individuelles Collagencover für ihre Mappen. Besondere Aufmerksamkeit galt der typografischen Gestaltung der Überschrift, die den Titel ihrer Fabeln eindrucksvoll in Szene setzte.

Das Projekt verdeutlichte, wie sich Inhalte aus verschiedenen Fächern zu einem sinnvollen Ganzen verbinden lassen. Die Schülerinnen und Schüler der 6.1 hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre Schreibfähigkeiten weiterzuentwickeln, sondern auch ihre gestalterischen Talente weiterzuentwickeln.

Durch diesen Ansatz wurden nicht nur fachspezifische Inhalte vermittelt, sondern auch wichtige überfachliche Kompetenzen wie Kreativität, Genauigkeit und Präsentationsfähigkeit gestärkt. Solche Projekte zeigen, wie Lernen mit Kopf, Herz und Hand gelingen kann. Die fertigen Mappen und Werke sind nicht nur kreative Leistungen der Klasse 6.1, sondern zeigen auch wie inspirierend die Verbindung von Deutsch und Kunst sein kann.

Text und Fotos: D. Vollmer