Veranstaltung des Vereins „Aktiv für MG“ zur Europawahl im Jugendclub Westend
Anlässlich der anstehenden Europawahl am 26.05.19 stellten sich Herr Dr. Berger (CDU), Frau Kammerevert (SPD), Herr Freund (Die Grünen), Herr Winkens (FDP) und Herr Merkens (Die Linke) den kritischen Fragen Jugendlicher verschiedener Schulen in Mönchengladbach. Die Gesamtschule Hardt wurde vertreten von insgesamt acht Schülerinnen und Schülern der Stufen EF und Q2, die von Frau Tenten begleitet wurden.
Die Jugendlichen ordneten sich je nach Interesse einem von insgesamt fünf Themenkomplexen zu. Die Vertreterinnen und Vertreter der Parteien wechselten die Tische rotierend und beantworteten Fragen zu den Themen „Arbeit und Bildung für junge Menschen in Europa“, „Armut und Reichtum in Europa“, „Vereintes Europa stärken, Beteiligung von jungen Menschen“, „Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit“ und „Klimawandel und Energiepolitik“. Nach einer 20-minütigen Diskussion wechselten die Politiker die Tischgruppe. Somit konnten die Jugendlichen die unterschiedlichen Standpunkte zum Thema unmittelbar vergleichen.
Im Anschluss an die Diskussion appellierten die Politiker an die Anwesenden: Es sei gar nicht so wichtig, welche Partei sie wählten, wichtig sei aber, dass sie am 26. Mai FÜR Europa stimmten.
Angesichts der geringen Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und erstarkender rechtspopulistischer und europakritischer Stimmen erscheint dieser Aufruf wichtiger denn je.
Auch die Stadt Mönchengladbach hat es sich zum Ziel gesetzt, die Partizipation Jugendlicher zu stärken und auszubauen, damit sie sich für ein geeintes Europa einsetzen. Hierzu hat sie das Projekt „Stärkung der Jugendpartizipation in Mönchengladbach“ initiiert und sucht für dieses zwei Jugendliche, die das Projekt im Rahmen eines FSJ unterstützen. Kristina Herdt aus der Stufe Q2 wird sich für das FSJ bewerben, denn es ist ihr ein großes Anliegen, dass Jugendliche mehr Interesse an der europäischen Idee entwickeln. Wir drücken dir die Daumen, Kristina!
Bericht und Fotos: Frau Tenten
Hier geht es zur Berichterstattung der Rheinischen Post vom 14.4.2019.