Projekt ‚EUROPA‘ – eine europäische Idee

Was bedeutet es in Europa zu leben? Wie soll Europa mit den Herausforderungen der Zukunft umgehen? Welche Chancen und Möglichkeiten bietet Europa jungen Menschen? Über diese und viele weitere Fragen diskutieren junge Menschen bundesweit und nicht nur in unserer Schule anlässlich des EU-Projekttages. Sinn und Zweck dieses Europa-Projekttages ist es, das Interesse an sowie das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für Europa und der Europäischen Union zu wecken und zu stärken. Das Standpunkt Schülermagazin der Gesamtschule Hardt hat sich am 25. März in den Workshops zum Europa-Projekttag umgesehen und nachgefragt.

Aktive Gäste und Projektteilnehmer waren auch die amerikanischen Austauschschüler. Gefragt wurden sie nach ihren Europagedanken:


Wenn man Jugendliche heute fragt, wie sich Europa anfühlt, dann ist Europa ein Lebensort und weniger eine Ideologie. Europa, das ist für diejenigen, die darin selbstverständlich hinein geboren sind, einfach Realität. Aber wie kann man Schülern die europäische Idee vermitteln? Am 25. März fand an der Gesamtschule Hardt der Europa-Projekttag statt, den traditionell Schülerinnen und Schüler der EF mit ihren Lehrerinnen und Lehrern gestalten und organisieren.

Um Jugendliche für Europa zu interessieren, müssen die Vorteile erkannt und diskutiert werden. Politikerrhetorik oder Werbeslogans motivieren nicht, sich für Europa zu interessieren, zu motivieren und zu engagieren.

Konkrete Themen, die auch Jugendliche in ihrem Lebensraum beschäftigen, wie IT-Sicherheit, internationale Studienabschlüsse, Reisefreiheit und Auslandserfahrung werden heute von den meisten Jugendlichen als größter Vorteil der europäischen Einigung genannt. Junge Menschen sollten die Werte Europas entdecken und es auch mit gestalten können. Dabei sind seriöse Nachrichtenquellen und gut recherchierte Hintergrundinformationen die Grundlagen für einen konstruktiven Austausch und eine aktive Auseinandersetzung mit politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen Europas.

Dies konnten die Schüler*innen in Workshops wie ‚Planspiel Food Labelling‘, ‚Nutzung atomarer Energien in Europa‘, ‚Daten als Zerrbild der Realität‘ und ‚Zukunftsperspektiven in der EU‘ fast spielend erfahren.

Aber auch mit unkonventionellen und genussvollen Themen wie ‚Europäisch Kochen‘, ‚Europa in Bewegung‘, ‚Europa-Quiz‘, ‚Lyrische Auseinandersetzung‘ und der Gestaltung von ‚Motivationskampagnen für die Europawahl im Instaformat‘ konnte man sich dem Thema Europa widmen.

 

Text: Standpunktredaktion, Fotos: Daniel Purrio

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Interessanter Beitrag auch auf: http://standpunktonline.com/ist-europa-nicht-mehr-cool/